#medienspinner | 26. Februar 2021

Na?

Ok, an der Anrede muss ich noch feilen. Aber der Rest ist rund geworden:

Heute geht's vor allem um Facebook und die Causa Australien und um LinkedIn. Viel LinkedIn. Entschuldigung folgt ganz unten...

Und los!

Facebook: down und under

Na das war ja eine Woche mit Facebook und Australien. Erst beschließt Australien ein Gesetzt, nachdem für das Teilen von Links zu Nachrichtenseiten bezahlt werden soll. Dann spielt Facebook einfach keine News mehr aus und jetzt hat man sich nun doch geeinigt.

Weil das Thema super komplex ist und auch deutlich an meiner Kompetenz, was australische Mediengesetzgebung, Leistungsschutzrecht und Geschäftsmodellen von Verlagen betrifft, vorbei geht, kann ich besten Gewissens auf diese beiden Newsletterausgaben des Social Media Watchblogs verweisen (🥴 was für ein endloser Satz):

#1: So ging die Sache los

Heute u.a. mit diesen Themen: Facebook vs Australien, erklärt | Übertriebene Nutzerzahlen bei Triller | Zahlreiche neue Features bei YouTube

#2: Und so ging die Sache aus, vorerst

Wie WhatsApp seine neuen Bedingungen durchdrücken will | Facebook und Australien einigen sich doch | Zensur bei ByteDance

Die Ausgaben sind zwar hinter einer Paywall, aber hier lohnt sich zuallermindestens ein Probeabo. Detaillierte Analysen - wie die zur Causa Facebook in Australien - gibt es dort zu Hauf und regelmäßig.

LinkedIn: So klappt der Einstieg

Xing liegt im deutschsprachigen Raum immer noch vor LinkedIn. 19 zu 16 Millionen, so der aktuelle Stand. Aber mal ganz unter uns: Ich sehe Xing in der Rolle von StudiVZ und LinkedIn in der Position von Facebook. Irgendwann kommt der Punkt, an dem sich die Nutzer für eine Businessplattform entscheiden. Und die bekommt dann ordentlich Aufwind. Wer also jetzt schon voll aufs Pferd LinkedIn setzen will, kann sich hier einige Anregungen holen:

Positionierung, Content, Interaktion – das ist der Dreiklang, der langfristigen Erfolg bei LinkedIn verspricht. Wir zeigen konkrete Wege und Beispiele aus der Praxis für die individuelle Kommunikationsstrategie und das richtige Netzwerken. So nutzt man LinkedIn effektiv!

Schließlich kann der Einstieg schon überfordern. Vor allem wenn man sonst nicht so Social Media affin bzw. Xing-erprobt ist.

Und falls Du jetzt auf LinkedIn durchstarten willst und noch Anschluss suchst, Du findest mich hier:

Social Media und Content Marketing Consultant

Tipps für Deinen Social Media Alltag

So eine Grafik hast Du bestimmt schon mal gesehen:

Um sowas zu erstellen, kann man sich aus einer Vielzahl an Tools das Passende aussuchen. Eins kommt von Fanpage Karma. Es ist kostenlos und funktioniert mit Facebook, Instagram, Twitter und YouTube Accounts. Ins Rennen gehen dann sowas wie Anzahl der Fans und Follower, die Interaktionsrate oder die Anzahl an Posts.

Mit dem Bar Chart Race kannst Rennen zwischen Social-Media-Profilen veranstalten.

Prokrastination am Limit

Wenn Du unter Fernweh und einem Home-Office-Koller leidest und eher ein Städtereisentyp bist, dann ist die folgende Website perfekt für Dich. Hier kannst Du Dich im Auto durch eine Weltmetropole fahren lassen. Gleichzeitig steht eine Auswahl an regionalen Radiosendern zur Verfügung. Anschnallen und zurücklehnen bitte.

In einem Auto durch die Straßen einer Millionenmetropole fahren und einen lokalen Radionsender hören.

Das solltest Du auf keinen Fall verpassen

Nochmal zurück zu LinkedIn und zum Artikel, den ich Dir weiter oben empfohlen habe. Denn nicht nur den sondern auch die Autorin solltest Du unbedingt auf dem Schirm haben. Meike Leopold kennt sich aus mit digitaler Kundenkommunikation und ihre Seite start-talking.de ist eine hervorragende Anlaufstelle zum Thema Corporate Blog.

Digitale B2B-Kommunikation mit Konzept für eine erfolgreiche Kundenansprache

Macht mit bei der #Blogparade #liveloveblog. Noch bis zum 1.März: https://www.start-talking.de/das-blog-ein-medium-von-gestern-blogparade-liveloveblog/

Und sonst?

Dann bleiben wir halt bei LinkedIn. Letzte Woche sind wieder einige wahnsinnig unpersönliche und beliebige Kontaktanfragen in meinem Postfach gelandet. Der Nervfaktor war groß. Der Austausch mit allen Mitgenervten aber um so angenehmer.

Kurze Zeit später habe ich dann selber folgende Anfrage verschickt:

Sehr geehrter Herr ...,

entweder sind wir zusammen in den Kindergarten gegangen. Oder das hier wird die bescheuertste Kontaktanfrage aller Zeiten 🤷‍♀️

Viele Grüße

Falk

Ich war mir zu 85% sicher, dass er der ist, den ich meine. War er nicht. Aber er hat sich gefreut und fand die Anfrage sehr amüsant. Immerhin. Mein nächstes E-Book heißt dann wahrscheinlich "Bescheuerte LinkedIn-Kontaktanfragen, die garantiert zum Erfolg führen".

Na das war ja ganz schön LinkedIn-lastig heute 🙄 Vielleicht habe ich zufällig gerade da einen Nerv bei Dir getroffen, wahrscheinlich aber auch nicht. Also schreib mir, was Dir unter den Nägeln brennt und schlaflose Nächte bereitet. Natürlich unter der Voraussetzung, dass es was mit Social Media oder Content Marketing zu tun hat. Und ich irgendwas dazu beitragen kann 🤓

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